Ursula Baum: Sanierung der L390 wichtiger Schritt für Kaarster Fahrradfahrer

Rainer Matheisen MdL und Bürgermeisterkandidatin Ursula Baum

Die Bürgermeisterkandidatin der Kaarster Freien Demokraten Ursula Baum begrüßt die von der NRW-Koalition aus CDU und FDP für nächstes Jahr geplante Sanierung von Straße und Radweg im Bereich der L390. „Die Schäden am Radweg sind massiv und vielen Kaarstern ein Dorn im Auge. Die Sanierung ist ein wichtiger Schritt hin zu einem fahrradfreundlichen Kaarst. Ich freue mich, dass die Regierungskoalition diese Maßnahme zeitnah und konsequent angeht“, erklärt Baum dazu.

Dem schließt sich der Fraktionsvorsitzende der FDP im Kaarster Stadtrat, Günter Kopp, an. „Die Sanierung ist richtig und wichtig, jedoch ist der Radweg nicht nur auf dem geplanten Teilstück marode, sondern bedarf genauso westlich und östlich davon Ausbesserungen. Einen Antrag zur entsprechenden Ausdehnung der Maßnahmen haben wir als FDP-Fraktion bereits im September in den Planungsausschuss eingebracht und verfolgen das Thema weiter.“, führt Kopp aus.

Auch der FDP-Landtagsabgeordnete Rainer Matheisen stimmt zu: „Die Radfahrer und Fußgänger in Kaarst profitieren von dem Programm für den Erhalt der Landesstraßen, da es neben Straßen und Brückenbauwerken des Landes ebenfalls der Sanierung von Geh- und Radwegen an Landesstraßen dient. Die NRW-Koalition setzt damit eines ihrer bedeutendsten Ziele konsequent um.“ Auch Matheisen, der sich in Kaarst selbst ein Bild machte, sieht den Handlungsbedarf außerhalb der bisher geplanten Teilstrecke. „Dieses Vorhaben werde ich mit den Kollegen der Landtagsfraktion weiter vorantreiben und mich für eine Ausdehnung der Maßnahmen einsetzen“, sichert der Landtagsabgeordnete zu.

Für Baum ist die Stärkung alternativer Mobilitätsformen insbesondere der Ausbau der Fahrradwegeinfrastruktur ein zentraler Programmpunkt. „Gerade jetzt sind Umweltschutz und die Verringerung von Abgasen wichtiger denn je. Das Fahrrad kann einen wichtigen Beitrag zu einer veränderten Mobilität leisten. Dafür muss es als gleichwertiger Verkehrsteilnehmer bei allen Planungen und Bau- sowie Sanierungsmaßnahmen berücksichtigt werden. In dieser Hinsicht gibt es hier in Kaarst noch viel zu tun und da werde ich den Finger in die Wunde legen“, so die FDP-Ratsfrau weiter.